Die nächste neue Assetklasse: Innovationszentren

Innovationszentren haben das Zeug zur neuen Immobilien-Assetklasse, glaubt Catella-Chefresearcher Thomas Beyerle. Dabei handelt es sich um Begegnungsstätten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, etablierten Unternehmen und Startups, meist in parkähnlichen Anlagen. Rund 350 gibt es davon in Deutschland. „Innovationszentren können durch die intensive Interaktion der ansässigen Akteure und durch ihre überregionale Strahlkraft die Zukunftsfähigkeit einer ganzen Region sichern“, sagt Beyerle. Immer mehr Investoren interessieren sich nach seiner Beobachtung für solche Immobilien, die sich bisher allerdings nur im englischsprachigen Ausland als Assetklasse etabliert haben. In Deutschland findet derzeit die größte Entwicklung in Hamburg statt, wo der Senat die vier bereits bestehenden Innovationsparks in Altona, Bergedorf, Harburg und Finkenwerder ausbaut und sich davon die Schaffung von bis zu 20.000 neuen Arbeitsplätzen verspricht. Die Mieten in Deutschland reichen laut Catella von 3 bis 12 Euro/m².

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