Coca-Cola übernimmt Kaffeehaus-Kette Costa

Coca-Cola hat dem Whitbread-Konzern die britische Kaffeehaus-Kette Costa abgekauft. Von der 5,1 Mrd. Euro schweren Transaktion verspricht sich der Getränkekonzern laut eigener Mitteilung „eine starke Plattform im Kaffeegeschäft und die Möglichkeit einer weiteren Expansion“. Zur Marke Costa gehören fast 4.000 gleichnamige Verkaufsstellen, womit das Unternehmen als zweitgrößte Kaffeehauskette der Welt gilt. In Deutschland ist Costa seit 2016 mit einer Filiale in einem Premier-Inn-Hotel in Frankfurt am Main vertreten und wird im Oktober im neuen Foodcourt am Berliner Hauptbahnhof eröffnen. Das Unternehmen machte im Geschäftsjahr 2018 (1. März) 1,7 Mrd. USD Umsatz und erzielte ein Ebitda von 312 Mio. USD. Die Übernahme soll in der 1. Jahreshälfte 2019 abgeschlossen sein.

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