Starke Einbußen am Berliner Büromarkt

Am Berliner Büromarkt wurde bis Ende des 3. Quartals deutlich weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Savills kommt für die ersten neun Monate auf einen Rückgang um 17,9 % auf 642.500 m², Angermann konstatiert ein Minus von 10 % auf 606.000 m², Cushman & Wakefield sieht ein 16 % niedrigeres Ergebnis mit 591.200 m². Die Maklerhäuser registrieren zwar eine weiterhin hohe Nachfrage. Mit einem Abbruch der Nachfrage sei vorerst nicht zu rechnen, so Savills. Insbesondere Venture Capital sei einer der Treiber in Berlin. So gelte die Hauptstadt als „größter Venture-Capital-Markt in Europa und zweitattraktivste Region weltweit nach dem Silicon Valley“, so Jan-Niklas Schroers, Associate Director und Teamleader Office Agency bei Savills Berlin. C&W nennt in seinem Bericht für das 3. Quartal zudem zwei größere Deals: So mietete die Deutsche Bahn AG rd. 13.000 m² in der Projektentwicklung B:HUB in Friedrichshain und Lesson Nine („Babbel“) rd. 11.600 m² in einer Projektentwicklung an der Andreasstraße.

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