Logistikimmobilien: Flächenmangel lässt Mieten steigen

Der eklatante Mangel an Logistikflächen bei steigender Nachfrage schlägt sich mittlerweile in höheren Mieten in den Top-5-Regionen nieder. Laut CBRE verteuerten sich die Spitzenmieten um durchschnittlich 3 % auf 5,94 Euro/m², wobei Berlin und München mit 4,80 Euro bzw. 7 Euro/m² das untere und obere Ende markieren. In den Top-5-Regionen, wo laut CBRE kaum noch Grundstücke und Bestandsflächen verfügbar sind, gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,7 % auf knapp 1,5 Mio. m² zurück. Dagegen legten sie in den übrigen Märkten um 30,8 % auf 3,8 Mio. m² zu. Bundesweit stand ein Plus von 18 % zu Buche, was CBRE vor allem auf  einen Anstieg der Vermietungen in Neubauten zurückführt. Einen besonders starken Umsatzrückgang ermittelte CBRE in Berlin (-36 %) und München (- 8%). Im Rhein-Main-Gebiet betrug das Minus gegenüber dem Rekordjahr 2017 laut NAI Apollo 6,3 %.

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