Deutsche Spitzenbüros verteuern sich nur noch moderat

Der Wertindex „Victor“ für deutsche Top-Büroimmobilien stieg im 3. Quartal um 1,5 % auf 188,1 Punkte. Damit blieb die Wachstumsrate zum dritten Mal unter der 2-%-Marke, die im Vorjahr dreimal übertroffen wurde. Wachstumsimpulse kommen fast nur noch aus dem Vermietungsmarkt, während Renditeabsenkungen in den meisten Märkten ausblieben, erklärt JLL den schwächeren Anstieg. Eine Ausnahme ist wie im 2. Quartal Düsseldorf, wo der Rückgang der Spitzenrendite um 10 Basispunkte gekoppelt mit einem Mietpreisanstieg für ein Plus von 3,7 % sorgte. An zweiter Stelle folgten erneut Berliner Spitzenlagen mit +1,8 %, in Hamburg waren es +1,1 %. In Frankfurt (+0,9 %) und München (+0,5 %) gab es wenig Bewegung. Die Jahresperformance für alle fünf Märkte sank in Q3 leicht auf +8,4 % ab, nach 9,3 % auf die letzten zwölf Monate gesehen in Q2.

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