Berlin: Kein Google-Campus in Kreuzberg

Google hat seine Planungen für einen Gründercampus in Berlin-Kreuzberg abgeblasen. Stattdessen soll das Umspannwerk in der Ohlauer Straße nun zu einem Haus für soziales Engagement umgestaltet werden. Unter Führung der Onlinespenden-Plattform betterplace und dem karitativen Hilfsverein Karuna sollen sich ab Frühjahr 2019 gemeinnützige Organisationen auf 3.000 m² austauschen. Google trägt nach eigenen Angaben die Kosten in Höhe von 14 Mio. Euro für Umbau, Ausstattung, Miete und Nebenkosten für fünf Jahre. Google weist zurück, dass die Umplanung mit Protesten aus der Bevölkerung gegen die Startup-Pläne zusammenhängen: „Es war uns schon sehr früh klar, dass der Ort nicht ausschließlich für Start-Ups sein sollte“, wird der Google-Startup-Manager Rowan Barnett in einer Mitteilung zitiert.

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