Wohnungsbau: Empira sieht große Unterschiede zwischen den Top-7

Die Neubauaktivität auf den Wohnungsmärkten der deutschen Top-7-Standorte hat sich in den letzten zehn Jahren sehr unterschiedlich entwickelt. Laut einer Studie des Investmentmanagers Empira ist der Wohnungsbestand pro 100 neuer Einwohner in Berlin um lediglich 11 gewachsen, in Frankfurt um 46 und in München immerhin um 52. Somit hat die Neubauaktivität in fast allen der sieben Städte mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritt gehalten: Einzig in Hamburg blieb die Zahl der Wohnungen pro 100 Einwohner stabil. Im Bezug auf die Wohnfläche kamen in Düsseldorf und Stuttgart 20 m² für jeden neuen Zwei-Personen-Haushalt hinzu, in Köln über 33 m². Die besten Bedingungen für Wohnungsneubau konstatiert Empira für Frankfurt, Stuttgart und München, während der Wohnungsmangel in Hamburg und Köln weniger markant sei.

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