F+B-Wohnindex schwächt sich weiter ab

Der Wohnindex von F+B ist im 3. Quartal im Vergleich zum 2. Quartal nur noch um 0,9 % auf nun 138,2 Punkte gestiegen. Der seit Jahresanfang zu beobachtende Trend einer schwächer werdenden Wachstumsdynamik hat sich damit fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr steht ein Plus von 5,5 %. Gestiegen sind in Q3 nur noch die Kaufpreise, während insbesondere die Neuvertragsmieten stagnierten. Bei den Preisen setzten sich wieder die Eigentumswohnungen mit +1,5 % an die Spitze, vor den Ein- und Zweifamilienhäusern (+1,3 %). Bei den Bestandsmieten gab es noch einen marginalen Anstieg um 0,3 %. Damit egalisierten sich wachstumsstarke Ballungsräume mit hoher Preisdynamik und Regionen mit Einwohnerrückgängen, so F+B. Grundlage für wohnungspolitische Maßnahmen könne aber nur eine regionale differenzierte Betrachtung sein. In den Top-7 etwa gingen die Mieten und Kaufpreise weiter aufwärts, wenn auch ebenfalls deutlich langsamer als in der Vergangenheit.

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