Investmentmarkt: Mehr Cross-Border-Deals aus Europa – weniger aus Asien

Europäische Immobilieninvestoren bauten ihr Engagement in Deutschland in den ersten drei Quartalen deutlich aus, Anleger aus Amerika und besonders Asien machten sich dagegen rarer. Rund 16,7 Mrd. Euro investierten ausländische Käufer laut Colliers International von Januar bis September in deutsche Gewerbeimmobilien. Fast ein Viertel davon (24 %) kam aus der Region EMEA, ein Anstieg um 19 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Strategie verschob sich dabei von Core massiv in den Core-Plus-Bereich, so Colliers. Aus der Region Amerika flossen 4 Mrd. Euro nach Deutschland, was 18 % bzw. 900 Mio. Euro weniger sind als im Vorjahr. Allein 3,6 Mrd. Euro davon stammen von US-Investoren. Der Anlageschwerpunkt lag hier auf Core-Immobilien. Die Investments aus Asien sanken sogar um 50 % auf nur noch 1,9 Mrd. Euro. Bis zum Jahresende dürfte der Marktanteil ausländischer Investoren von 40 % Ende September auf 50 % steigen, erwartet Colliers.

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