pbb hebt Prognose an und drückt Erwartungen für 2019

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat das Vorsteuerergebnis für die ersten neun Monate deutlich von 154 auf 171 Mio. Euro gesteigert. Dazu trugen der Zinsüberschuss, ein stabiler Verwaltungsaufwand sowie ein Sonderertrag aus Schuldtiteln der Heta Asset bei. Die Prognose für das Gesamtjahr heben die Münchener erneut an: Vor Steuern sollen nun 205 bis 215 Mio. Euro verdient werden, statt wie bisher kommuniziert 175 bis 195 Mio. Euro. Auf der Negativseite erwähnt die pbb ein von -3 Mio. auf -10 Mio. Euro erhöhtes Risikoergebnis und begründet dies mit Rückstellungen für britische Einkaufszentren. Das Neugeschäft bleibt bisher mit 5,9 Mrd. Euro deutlich hinter dem Vorjahreswert (7,4 Mrd. Euro) zurück, soll aber nach einem starken Schlussquartal das untere Ende der kommunizierten Spanne von 10 bis 11 Mrd. Euro erreichen. Der Ausblick für das nächste Geschäftsjahr ist betont vorsichtig: Die pbb warnt vor einem „noch anspruchsvolleren“ Wettbewerb, höheren Refinanzierungskosten und zusätzlichen „investiven und regulatorischen Aufwendungen“.

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