Preise steigen langsamer, vdp sieht aber keine Trendwende

Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 %. Nach Anstiegen von 8,3 % in Q2 und 8,8 % in Q1 ist dies die dritte Abschwächung in Folge. Von einer Trendwende will vdp-Chef Jens Tolckmitt aber noch nicht sprechen. Vielmehr bestätige sich die Prognose des verlangsamten Preisanstiegs, und am Wohnungsmarkt rechne der Verband weiter nicht mit einer harten Korrektur. Gegen den Trend entwickelten sich die Büroimmobilien, die sich um 9,6 % und damit stärker als zuvor verteuerten. Der Gesamtindex für gewerbliche Immobilien stieg um 6,8 %, die Einzelhandelsimmobilien bilden dabei mit +1,5 % das Schlusslicht. Die Wohnimmobilienpreise zogen um 7,4 % an, in den Top-7-Märkten sogar um 8,8 %.

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