Ikea beschleunigt neues Filialkonzept und erwägt Anmietungen

Um veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung zu tragen, stellt Ikea seine gesamte Filial-, Logistik- und Verwaltungsstruktur auf den Prüfstand. Weltweit plant der Mutterkonzern Ingka in den nächsten zwei Jahren 30 neue Einrichtungshäuser und innerstädtische Filialkonzepte sowie zusätzlich mehr Distributionszentren, um die Lieferzeiten für Onlinebestellungen zu verkürzen. Außer klassischen Logistikzentren wie das kürzlich in Elsdorf in Hamburg eröffnete entstünden in neuen Einrichtungshäusern wie in Memmingen und Nürnberg Fulfillmentbereiche für Online-Bestellungen, erklärte eine Sprecherin TD. In den ebenfalls geplanten neuartigen innerstädtischen Filialen biete sich indes eine Verkleinerung des SB-Bereichs an. Für diese Standorte erwägt Ikea auch den Kauf oder die Anmietung von Bestandsimmobilien. Im Zuge der Umstrukturierung sollen 7.500 von derzeit 160.000 Arbeitsplätzen wegfallen, wohingegen durch den Ausbau von Fulfillment-Netz und digitaler Kapazitäten 11.500 neue Jobs entstehen könnten.

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