Karstadt/Kaufhof-Chef will Standorte erhalten und untervermieten

Das neue Gemeinschaftsunternehmen aus Karstadt und Kaufhof will möglichst alle Standorte erhalten. Das sagte Stephan Fanderl, bisheriger Karstadt-Chef und CEO des neuen Unternehmens, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ).  An Doppelstandorten soll einerseits das Warenhaussegment gestärkt werden, bei anderen Segmenten könne es besser sein, „kompetente Partner auf die Flächen zu holen“. Fanderl denkt hier an Lebensmittelhändler, Drogerien, Gastronomie und auch Dienstleistungen, etwa innerstädtische Kindergärten. Im Online-Geschäft will Fanderl mit Pilotstandorten arbeiten, an denen Logistik-Hubs für möglichst taggleiche Lieferungen gebaut werden. Karstadt habe im abgelaufenen Geschäftsjahr positive Zahlen erwirtschaftet, einige der Sanierungsstrategien könnten auch auf Kaufhof übertragen werden.

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