Offene Fonds: Bund zeigt sich kompromissbereit

Die Bundesregierung entschärft laut übereinstimmenden Medienberichten ihre Reform der Offenen Immobilienfonds. Nach Informationen von „Börsen-Zeitung“ und der „Welt“ verzichtet ein neuer Referentenentwurf der Bundesregierung insbesondere auf den pauschalen Wertabschlag von 10 %, der einem Diskussionspapier zufolge als Sicherheitspuffer für die Anleger dienen sollte. Im Gespräch mit der „Börsen-Zeitung“ wollte Thomas Neisse, Präsident des Fondsverbands BVI, dies allerdings nicht direkt bestätigen. Er sagte aber: „Wir haben den Eindruck bekommen, dass man sich sehr ernsthaft mit unseren Argumenten auseinandersetzt“. Laut „Welt“ soll anstelle des Wertabschlags eine quartalsmäßige Bewertung der Immobilien-Verkehrswerte eingeführt werden.

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