Patrizia: Gewinnsprung dank verbesserter Kostenrelation

Patrizia hat im Geschäftsjahr 2018 sein operatives Ergebnis um 72,1 % auf 141,4 Mio. Euro gesteigert. Die im November deutlich erhöhte Prognose wurde damit erfüllt. Hauptgrund ist das verbesserte Verhältnis aus Umsatz und Kosten: Das Unternehmen ist u.a. infolge der Übernahmen von Triuva und Rockspring stark gewachsen, die durch die Akquisition entstandenen Zusatzkosten (+29,5 %) wurden von der Zunahme an Service-Gebühren (+51,1 % auf 320,2 Mio. Euro) weit übertroffen. Hier legten die Managementgebühren (+88,1 % auf 175,3 Mio. Euro) und die Performancegebühren (+38,2 % auf 92,5 Mio. Euro) zu, während die Transaktionsgebühren (52,4 Mio. Euro) etwa gleich blieben. Die Assets under Management sind um 2,3 Mrd. Euro auf 41,0 Mrd. Euro gestiegen. Patrizia wickelte europaweit Transaktionen über 6,8 Mrd. Euro ab. In diesem Jahr will das Unternehmen sowohl organisch als auch durch Übernahmen wachsen. Die operative Gewinnprognose (120 bis 130 Mio. Euro) fällt aber geringer aus.

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