IW-Immobilienindex fällt auf tiefsten Stand seit 2014

Die Sorgen der Gesamtwirtschaft greifen zunehmend auf die Chefetagen der Immobilienunternehmen über. Dies zeigt das vom IW Köln erhobene Immobilienklima, das im 1. Quartal um 4,4 Prozentpunkte auf 39 Punkte sank. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn des IW-Immobilienindex im Jahr 2014, heißt es im aktuellen IW-Bericht, der TD schon vorliegt. Außer dem Bürosektor, in dem der Index um gut 5 % stieg, sind alle Teilsektoren von der Eintrübung betroffen. Am stärksten traf es den Wohnbereich mit -12,6 Punkten. Hier lag die Stimmung im Vorquartal aber noch auf Rekordniveau, so das IW. Bei den Projektentwicklern (-7,9 %) drückten besonders die Erwartungen für die nächsten zwölf Monate die Stimmung. Knappes Bauland und hohe Grundstückspreise erschweren hier die Geschäfte. Deutlich positivere Resultate lieferten die ergänzenden Fragen zu Kauf- und Mietpreisen, wo jeweils über die Hälfte von einem weiteren Aufwärtstrend ausgeht.

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