Berlin Hyp: Höheres Betriebsergebnis bei weniger Neugeschäft

Der gewerbliche Immobilienfinanzierer Berlin Hyp schrieb 2018 ein Neugeschäft von 4,9 Mrd. Euro und unterschritt damit das herausragende Vorjahresergebnis von 6,7 Mrd. Euro. Hinzu kamen Prolongationen von 1,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro). Drei Viertel der finanzierten Objekte befinden sich im Inland. Gemeinsam mit den Sparkassen wurde ein Geschäft von 2,9 Mrd. Euro abgeschlossen (1,5 Mrd. Euro). Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 16,4 % auf 315 Mio. Euro; neben einem höheren durchschnittlichen Hypothekendarlehensbestand trugen hierzu Sondereffekte (Zinsschuld-Erlass für längerfristige Refinanzierungsgeschäfte der Deutschen Bundesbank) sowie gesunkene Refinanzierungskosten bei. Somit steigerte die Berlin Hyp ihr Betriebsergebnis um 19,5 % auf 220,4 Mio. Euro. Weil aber an den Fonds für allgemeine Bankrisiken deutlich mehr abgezweigt wurde als im Vorjahr, blieb der Vorsteuergewinn mit 116 Mio. Euro nahezu unverändert.

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