Consus prüft Kauf von Großprojekten in Bergisch Gladbach und Wendlingen

Die Projektentwickler-Gruppe Consus Real Estate meldet für 2018 einen Umsatz von 615 Mio. Euro und ein bereinigtes Ebitda von 204 Mio. Euro. Unterm Strich bleibt davon ein Periodengewinn von 1 Mio. Euro übrig. Der Umsatz ist getrieben durch das hohe Volumen von Forward-Sales: Für gut ein Viertel des durch die Übernahme von SSN auf 9,6 Mrd. Euro gewachsenen Entwicklungsportfolios gibt es Vorverkaufsvereinbarungen. Zuletzt wurden drei Projekte in Leipzig (Ostplatz, Project 416 und Dessauer-/Hamburger Straße) verkauft. Für den Dresdener Neubau Palaisplatz (68 Mio. Euro) hat ein Endinvestor eine Absichtserklärung unterschrieben. Aktuell wird über das 50 Mio. Euro teure Projekt City-Carree Böblingen verhandelt, das die Tochter CG Gruppe erst Ende 2018 akquirierte. Auf der anderen Seite wird der Zukauf der Projekte „Wachendorff Quartier“ in Bergisch Gladbach (147 Mio. Euro), „Otto-Quartier“ in Wendlingen (275 Mio. Euro) und „Braugold-Quartier“ (82 Mio. Euro) in Erfurt geprüft.

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