Consus verbessert bereinigtes Ebitda – unterm Strich Verlust

Consus Real Estate hat im 1. Quartal bei einem Umsatz von 118,4 Mio. Euro ein Ebitda von 26,9 Mio. Euro bzw. bereinigt um Kaufpreisallokationen und Einmaleffekte von 46,1 Mio. Euro erzielt. Damit liegt die bereinigte Kennzahl deutlich über dem Vorjahreswert (40 Mio. Euro). Das Periodenergebnis nach Steuern verschlechterte sich jedoch auf -9,9 Mio. Euro (Vj. +4,9 Mio. Euro), weil durch die Übernahme der SSN Group die Finanzaufwendungen von 26,1 auf 51,4 Mio. Euro stiegen. Bis 2020 plant Consus unverändert mit einem bereinigten Ebitda von 450 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung im Verhältnis zum bereinigten Ebitda soll mittelfristig auf das etwa 3-Fache sinken, derzeit liegt sie noch beim 8,3-Fachen. Im abgelaufenen Quartal erhöhte sich die Nettoverschuldung leicht von 2,104 auf 2,171 Mrd. Euro. Das Verhältnis der Nettofinanzverbindlichkeiten zum Bruttomarktwert beträgt 71 %.

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