Akelius verkauft für 420 Mio. Euro in München und Hamburg

Akelius meldet den Verkauf von 1.492 Wohnungen unterschiedlicher Baujahre, die sich zur Hälfte in München, zur Hälfte in Hamburg befinden. Der Verkaufspreis von 420 Mio. Euro entspreche 4.800 Euro/m². Marktgerüchte, wonach es sich bei dem Käufer um Patrizia handeln soll, kommentierte das Unternehmen nicht. Patrizia ließ eine entsprechende Anfrage unbeantwortet. Mit dem Deal trennt sich Akelius mit einem Schlag von seinem kompletten Münchner Bestand, zu dem auch Toplagen wie die Theresienstraße gehörten. Zu den veräußerten Hamburger Beständen gehören auch Wohnungen in Umlandgemeinden wie Norderstedt, Pinneberg, Schenefeld und Wedel. Fortan konzentriert sich Akelius auf Berlin (14.000 Wohnungen) und Hamburg (3.600). Im März hatten die Schweden ihre Bestände in Düsseldorf, Köln und Rhein-Main für 685 Mio. Euro an die Deutsche Wohnen abgestoßen. Wie schon damals wollen sie die Verkaufserlöse zum Schuldenabbau verwenden, um dem Ziel eines BBB+ Ratings näher zu kommen. Bei der Transaktion berieten Luther Rechtsanwaltsgesellschaft und Warth & Klein Grant Thornton.

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