Karstadt Kaufhof schließt Lager in Frechen und Erfurt

Das fusionierte Warenhausunternehmen Galeria Karstadt Kaufhof schließt sechs seiner Logistikstandorte: die bisherigen Kaufhof-Lager in Frechen (Bonnstraße) und Nesse-Apfelstädt bei Erfurt sowie vier kleinere regionale Verteillager in Stuttgart, Würzburg, Hannover und Berlin. Künftig will das Unternehmen seine Logistik über die bisherigen Karstadt-Lager in Unna und  Vogelheim sowie das Kaufhof-Logistikzentrum in Köln-Porz steuern, das erweitert wird. Außerdem sollen die Standorte in Dietzenbach und Neuss sowie das regionale Verteillager in München auf neue Anforderungen angepasst werden. Karstadt Kaufhof erklärt die Entscheidung mit der nach der Fusion entstandenen Vielzahl von Logistikstandorten und mit der geplanten Neuausrichtung der eigenen Logistik auf die Gewinnung von Drittkunden. Dazu hatte Karstadt bereits im vergangenen Jahr ein Joint Venture mit Fiege gegründet.

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