LEG steigert FFO um 9,3 % und will mehr bauen

Der nordrhein-westfälische Wohnungsinvestor LEG hat in den ersten sechs Monaten operativ 171,0 Mio. Euro verdient und damit den FFO 1 um 9,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Die FFO-Jahresprognose von 338 bis 344 Mio. Euro wird bestätigt. Im 1. Halbjahr legte die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche und bei kaum verändertem Leerstand um 2,9 % auf durchschnittlich 5,77 Euro/m² zu. Die Neubewertung des gut 11 Mrd. Euro schweren Immobilienportfolios zur Jahresmitte brachte einen Gewinn von 550 Mio. Euro. Im Rahmen der Portfoliooptimierung wurden für knapp 150 Mio. Euro 2.700 Wohneinheiten an Standorten mit einem größeren Investitionsbedarf an Velero veräußert. Die frei werdenden Mittel sollen in Käufe reinvestiert werden, gerade wurde der Ankauf von mehr als 1.000 Wohneinheiten unterzeichnet. Akquisitionen werden weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells sein, so Vorstand Lars von Lackum. Künftig wolle man aber die Neubauaktivitäten verstärken.

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