Genehmigungen im Wohnungsneubau sinken um 3,1 %

Im 1. Halbjahr 2019 wurde in Deutschland der Bau von 164.600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,3 % weniger als im 1. Halbjahr 2018. Die Zahl der Baugenehmigungen im Neubau sank um 3,1 % auf 142.000, die von Mehrfamilienhäusern um 3,2 % auf 83.398. Die Immobilienverbände sehen die Zahlen als unzureichend an. Der BFW sieht die Kommunen in der Pflicht, mehr Bauland zur Verfügung zu stellen, der Grundstücksmarkt sei der Flaschenhals für mehr Baugenehmigungen. Der IVD möchte eine spezifische Förderung für den Eigenheimbau, um den Neubau anzukurbeln. Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis Juni genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 Mio. auf 101,3 Mio. m³ (-6,6 %), bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden waren es 9,7 Mio. m³ (-13 %), bei Handelsgebäuden 7,8 Mio. m³ (+4,4 %), bei Lagergebäuden 32,0 Mio. m³ (-4,2 %) und bei Hotels  und Gaststätten 2,5 Mio. m³ (-12,2 %).

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