Domicil-Börsengang wird wohl verschoben

Der Wohnungsprivatisierer Domicil Real Estate hatte Anfang Oktober angekündigt, noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen und dabei neue Aktien für 150 Mio. Euro sowie weitere des bisherigen Alleineigentümers Khaled Kaissar anzubieten. Die Versicherungen Signal Iduna und Die Bayerische hatten zugesagt, ein Zehntel der neuen Aktien zu zeichnen. Nachdem aus Insiderkreisen zu hören war, dass darüber hinaus nicht genügend Investoren überzeugt worden seien, weshalb der IPO nicht wie geplant stattfinde, dementierte ein Domicil-Sprecher auf Nachfrage, dass der Börsengang ganz abgesagt wäre. Im Markt ist zu vernehmen, dass er nun für das erste Quartal 2020 angepeilt wird.

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