Finanzausschuss stimmt für Transparenzregister bei Immobilientransaktionen

Der Finanzausschuss des deutschen Bundestags hat die von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen gegen Geldwäsche besonders im Bereich der Immobilientransaktionen weiter verschärft. Der Ausschuss stimmte gestern der geänderten Fassung eines Gesetzentwurfs der Bundesregierung zu, die u.a. ein Transparenzregister für Immobilienkäufe ausländischer Unternehmen vorsieht. Der Notar wird demnach verpflichtet, die Beurkundung eines Kaufs abzulehnen, sofern der Vertragspartner Eigentumsstrukturen nicht offenlege. Die AfD-Fraktion wandte sich grundsätzlich gegen die Maßnahmen, die sie für einen „weiteren Schritt in Richtung Sozialismus“ halte. Der Gesetzentwurf soll am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden. Mehr zum Transparenzregister lesen Sie in TD Premium.

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