Hamburg: Landmarken baut Öko-Wohnhochhaus bei Elbbrücken

Die Landmarken AG entwickelt in der Hamburger HafenCity das erste Wohnhochhaus Deutschlands nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip. Moringa, so der Name, wird mit recycelbaren Materialien realisiert und bietet begrünte Flächen am und auf dem Gebäude in mindestens gleichem Umfang wie die bebaute Grundstücksfläche. Das Baufeld 105 im Elbbrückenquartier misst 4.740 m², es grenzt an das geplante Holzhochhaus „Wildspitze“. Der Landmarken-Bau soll 17.700 m² BGF für Mietwohnungen (ein Drittel davon öffentlich gefördert) und etwa 2.500 m² für Co-Working, eine Kita, Veranstaltungsräume, Ausstellungsflächen, einen Fitness-Bereich und ein Lokal im Erdgeschoss bieten. Neben knapp 70 Stellplätzen für Autos umfasst die Tiefgarage mindestens die dreifache Menge für Fahrräder. Nach dem Entwurf von kadawittfeldarchitektur gruppieren sich drei Gebäudeteile um einen grünen Innenhof. Landmarken rechnet damit, in zwölf Monaten den Bauantrag einreichen zu können. Nach Erhalt der Baugenehmigung sind rd. zwei Jahre Bauzeit geplant, sodass eine Fertigstellung Ende 2023 möglich wäre.

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