GPP: Investments liefen in Top 7 prächtig – bis zum Coronaschock

Auf dem Investmentmarkt herrscht wegen der Corona-Pandemie weitgehend Stillstand, zuvor hatte das Jahr aber in den sieben größten Städten gut begonnen: Nach Zahlen des Maklerverbunds GPP war das Transaktionsvolumen mit 7,5 Mrd. Euro 55 % höher als im Vorjahresquartal. Die größten Zuwächse gab es in Frankfurt, wo sich das Volumen auf 1,88 Mrd. Euro verdreifachte, und Hamburg (+110 % auf 970 Mio. Euro) – in beiden Fällen war das Vergleichsquartal allerdings relativ schwach. In Berlin steuerte die TLG-Übernahme durch Aroundtown 1,6 Mrd. Euro bei, sodass der Investmentumsatz um 21 % auf 2,60 Mrd. Euro zulegte. München ist die einzige Großstadt mit einem Rückgang (-4 % auf 631 Mio. Euro). Die Spitzenrendite ist dort auf 2,6 % gesunken, in den anderen Städten verringerte sie sich nicht oder kaum. Wie sich die Renditen infolge der Coronakrise entwickeln, halten die Makler bei Büroimmobilien für ungewiss. Bei Geschäftshäusern und Hotels rechnen sie mit einem Anstieg.

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