Otto sagt 300 Mio. Euro teuren Logistikneubau in Gießen ab

Der Otto-Konzern lässt seine rd. 300 Mio. Euro schweren Pläne für ein Logistikzentrum in Gießen fallen. Nach Angaben der Stadt war die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit infolge der Coronakrise „der letzte Auslöser“ für die Entscheidung. Otto wollte auf einem Teil eines früheren US-Militärgeländes einen 90.000 m² großen Standort für Paketlogistik errichten. Das rd. 35 ha große Gelände gehört dem Gießener Konversionsspezialisten Revikon, der bereits mit der  Erschließung begonnen hatte. Otto wollte selbst als Bauherr fungieren, die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts war für 2022 vorgesehen.

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