Grand City setzt bis auf weiteres Zukäufe aus und senkt Prognose

Der Wohnungskonzern Grand City hat seine Zukäufe im laufenden Jahr vorerst auf Eis gelegt. In der aktuellen Marktsituation werde man zunächst eine Neubewertung vornehmen, heißt es im Bericht für das 1. Quartal. Auch die Prognose wird deshalb angepasst, statt einem FFO I (ohne Verkäufe) von bislang 220 bis 226 Mio. Euro erwartet der Konzern nun 213 bis 220 Mio. Euro. Im 1. Quartal stieg das operative Ergebnis (FFO I) im Vergleich zum Vorjahr um 5 % auf rd. 55 Mio. Euro. Die Mieteinnahmen blieben trotz Nettoverkäufen mit 95 Mio. Euro stabil. Like-for-like legten die Mieteinnahmen besonders wegen Leerstandsabbau um 3,4 % zu. Verkauft wurden Immobilien für über 270 Mio. Euro, hauptsächlich in NRW. Das brachte einen Veräußerungsgewinn von ca. 89 Mio. Euro. Unterm Strich stand ein Periodenergebnis von 56 Mio. Euro.

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