UBM steigert Gewinn, wagt aber keinen Jahresausblick

UBM verbesserte das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 51 Mio. Euro. Trotz corona-bedingter Einbußen im Hotelgeschäft und Währungsverlusten sei das Ergebnis damit stärker gestiegen als erwartet, so UBM. Der Entwickler reagierte mit einem Strategieschwenk auf die Corona-Pandemie, die Pipeline im Volumen von derzeit rd. 2,2 Mrd. Euro besteht nun zu 50 % aus Wohnen, zu 30 % aus Büro, und Hotels machen nur noch 15 % aus. Die Gesamtleistung sank im Berichtszeitraum um 36,6 % auf 292,1 Mio. Euro, bedingt durch den Verkauf einiger größerer Projekte im Vorjahr und die gesunkene Leistung im Hotelbetrieb. Beim jüngsten Verkauf, dem FAZ-Tower in Frankfurt, erzielte UBM in Deutschland erstmals einen Faktor vom über 30-fachen der Jahresmiete. Eine Prognose für das Gesamtjahr wagt der Vorstand angesichts des unsicheren Marktumfelds nicht.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.