Instone spürt Kaufzurückhaltung – Prognose bleibt

Für den Wohnungsentwickler Instone liefen die Geschäfte auch im 3. Quartal infolge der Corona-Pandemie gebremst. Das Vermarktungsvolumen (95 Mio. Euro) und das Neugenehmigungsvolumen (112 Mio. Euro) sind nur etwa halb bzw. weniger als ein Drittel so hoch wie vor einem Jahr. Das Unternehmen verweist auf eine geringere Kundennachfrage und die Verschiebung von Vertriebsstarts. Die Nachfrage institutioneller Investoren sei aber inzwischen wieder auf Vorkrisenniveau. Die bereinigten Umsatzerlöse lagen über alle drei Quartale mit 291,3 Mio. Euro 3,7 % unter dem Vorjahr, das bereinigte Ebit sank um 11,8 % auf 50,0 Mio. Euro. Nach Zinsen und Steuern fiel der bereinigte Gewinn um 42,6 % auf 24,9 Mio. Euro, weil Projekt-Akquisitionen im Vorjahr den Zinsaufwand erhöhten und man 2019 steuerlich von einem Verlustvortrag profitierte. Für 2020 geht der Vorstand unverändert von bereinigten Umsatzerlösen von 470 bis 500 Mio. Euro und einem bereinigten Nachsteuerergebnis von 30 bis 35 Mio. Euro aus.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.