Ivanhoé Cambridge kauft Mixed-Use in Berlin und schaut auf Logistik

Ivanhoé Cambridge gehört jetzt die Alte Post in Berlin-Neukölln. Die Kanadier haben das gemischt-genutzte Quartier mit 16.600 m² Mietfläche von mehreren Family-Offices erworben. Für Karim Habra, Head of Europe & Asia-Pacific bei Ivanhoé Cambridge, zeigt das Investment den Weg für weitere Einkäufe auf: "Wir werden auch weiterhin auf gemischt genutzte Immobilien in lebendigen, urbanen Umgebungen setzen, so wie hier in Neukölln", sagte er im Gespräch mit TD. Einschließlich der früheren Wilmersdorf-Arkaden (repositioniert als "Wilma") und einer Beteiligung an Golden Capital hält der Immobilienarm der Caisse de Dépôt et Placement aus Quebec in Deutschland derzeit Assets under Management von 500 Mio. Euro. Das ist im Verhältnis zu anderen europäischen Kernmärkten wie Frankreich oder UK noch etwas wenig, findet Habra. Besonders großen Nachholbedarf sieht er hierzulande bei Logistik, einem recht umkämpften Markt, wo er sich durch seine Bereitschaft auch zu Value-Add und opportunistischen Investments Chancen ausrechnet. Für Partnerschaften zeigt er sich offen. Auch beim Investment in Neukölln hat Ivanhoé einen Partner an Bord: Die Berliner Commodus, die das Projekt Alte Post 2016 initiiert hatte, ist als Asset-Manager und Co-Investor mit von der Partie. Einen Überblick über das noch nicht ganz abgeschlossene Projekt können Sie sich in TD Premium verschaffen.

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