Frankfurt: Nestlé plant Home-Office bei Standortentscheidung fest ein

Die aus der Coronakrise gewonnenen Erfahrungen wirken sich spürbar auf die Standortüberlegungen von Nestlé in Frankfurt aus: Nicht für jeden der rd. 1.000 Mitarbeiter soll am neuen Standort ein Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Nestlé bestätigt auf TD-Anfrage einen entsprechenden Bericht der "Lebensmittelzeitung". Demnach sind nur noch etwa 700 flexible Arbeitsplätze eingeplant. Vorgesehen ist, dass den Mitarbeitern je nach Bedarf ein Schreibtisch, ein Meeting-Raum oder eine informelle Sitzgelegenheit zur Verfügung stehen. Die meisten Mitarbeiter sollen flexibel im Büro und zu Hause arbeiten. Das Unternehmen sucht eine neue Zentrale, nachdem der bisherige Campus in Niederrad Ende des vergangenen Jahres an Imfarr veräußert worden war. Beim Entscheidungsprozess um die künftige Hauptverwaltung stehen aktuell noch ein Standort in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs und ein anderer im Quartier "Gateway Gardens" am Frankfurter Flughafen zur Auswahl. Der Umzug soll in zwei bis drei Jahren erfolgen.

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