Patron Capital: Neuer Fonds will bei Hotel-Notverkäufen zugreifen

Patron Capital will mit seinem neuesten Investmentvehikel "Fund VI" bis zu 300 Mio. Euro in Deutschland anlegen. Chancen sieht Christoph Ignaczak, Senior Partner und Leiter des Deutschland-Desks des Londoner Private-Equity-Unternehmens, momentan bei Light-Industrial- und Hotelimmobilien. So brächten deutsche Banken, die mit Notverkäufen eher zögerlich seien, jetzt die ersten Hotelimmobilienkredite auf den Markt. "Wir haben uns vor Covid mit Ankäufen schwergetan", resümiert Ignaczak im Gespräch mit TD. "Jetzt in der Krise erwarten wir wieder Opportunitäten". Auch Büros könnten demnächst wieder günstiger zu haben sein. Patron finanziert seine Transaktionen üblicherweise mit 55 bis 65 % Fremdkapital, in Deutschland ist auch bis zu 75 % Hebelung möglich. Der Fund VI wurde im Januar mit 844 Mio. Euro Eigenkapital geschlossen. Seine internationalen Investoren können mit Returns zwischen 15 und 16 % IRR rechnen. Mehr zur Investmentstrategie der Londoner lesen Sie in TD Premium.

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