Hamburg: Investmentmarkt startet durchschnittlich – Union kauft Hamburg-Süd-Zentrale

Auf dem Hamburger Gewerbeimmobilienmarkt summierten sich die Transaktionen in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 700 Mio. Euro. Das bedeutet gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum (970 Mio. Euro) einen Rückgang um 28 % und entspricht in etwa dem Zehn-Jahres-Durchschnitt, berichtet Grossmann & Berger und verweist einmal mehr auf die Produktknappheit. Für Büro-Objekte in sehr guten Lagen werden immer höhere Preis-Benchmarks gesetzt, die Büro-Rendite gab binnen zwölf Monaten von 2,80 auf 2,70 % nach. Für Industrie- und Logistik-Immobilien sank die Rendite von 4,20 auf 3,90 %, bei Geschäftshäusern gab es keine Veränderung (2,70 %). Das 1. Quartal war ausschließlich von Einzeltransaktionen geprägt. Größter Abschluss ist der Verkauf des Hamburg-Süd-Firmensitzes von der Oetker-Gruppe an Union Investment. Nach TD-Informationen liegt der Kaufpreis bei um die 140 Mio. Euro. Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Hamburg Süd und seine neue Muttergesellschaft Maersk einen gemeinsamen Standort für ihre Verwaltungen in Hamburg suchen; lesen Sie hierzu mehr in TD Premium.

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