Frankfurter Investmentmarkt büßt Hälfte des Umsatzes ein

Der Frankfurter Investmentmarkt hat im 1. Quartal ohne die Assetklasse Wohnen einen Umsatz von rd. 850 bis 860 Mio. Euro erzielt. Zu diesem Ergebnis kommen JLL und Colliers International. Damit liegt er rd. 50 % unter dem des vergangenen Jahres, aber 14 bzw. 5 % über dem Zehnjahresschnitt. Rechnet man wie JLL das Wohnsegment mit ein, in dem ausgesprochen viel umgesetzt wurde (730 Mio. Euro), verringert sich der Verlust auf 34 %. Etwas überraschend entfiel der Großteil der Transaktionen auf die Risikoklasse Value-Add und Development/Refurbishments, während Core- und Core-Plus-Produkte nur vereinzelt gehandelt wurden. Dies ist auf den Angebotsmangel zurückzuführen, der laut JLL weiter Druck auf die Preise ausübt. Für das Gesamtjahr geht JLL von einem Transaktionsvolumen auf dem Niveau von 2020 aus. Colliers wagt aufgrund des unsicheren Pandemieverlaufs und der wirtschaftlichen Rahmendaten keine Prognose.

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