JLL: Wertentwicklung von Spitzen-Büros stagniert

Der Wertindex "Victor Prime Office" von JLL stieg im ersten Quartal lediglich um 0,6 % im Vergleich zu Q4 2020. Weder die Vermietungsmärkte noch die Investmentmärkte konnten die Wertentwicklung von Büroimmobilien in den Toplagen der fünf deutschen Immobilienhochburgen befeuern. Das schwächste Wachstum wiesen die Toplagen in Berlin (0,1 %) und München (0,3 %) auf, während Frankfurt mit 0,6 % den Durchschnitt traf. Das höchste Performance-Wachstum zeigten Düsseldorfer Top-Lagen mit 1,1 %, Hamburg erreichte 0,8 %. Für das Gesamtjahr äußert sich das Maklerhaus aber optimistisch: In den Immobilienhochburgen hätten die Flächengesuche im ersten Quartal zugenommen. Kapital sei ebenso vorhanden wie Investmentdruck, was zu einem heißen Sommer und einem starken Jahresendquartal führen werde.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.