Stadt Wiesbaden schreibt „City-Passage“ neu aus

Der Aufsichtsrat der stadteigenen WVV Holding hat ein neues EU-Vergabeverfahren für die "City-Passage" gestartet. Damit steht fest, dass die Realisierung durch Development Partner (DP) nach den bisherigen Vorgaben, die eine Einkaufspassage mit Hotelflächen vorsahen, gescheitert ist. Seit Monaten wurde spekuliert, dass DP die Hotelnutzung durch Büros ersetzen wollte. "Wenn wir geahnt hätten, welche Veränderungen Corona mit sich bringt, hätten wir die Vertragsvorgaben nicht so strikt gemacht", räumte WVV-Geschäftsführer Rainer Emmel bereits im Februar gegenüber TD ein. In Konsequenz beschränkt sich die Neuausschreibung auf einige Eckpunkte, u.a. dass die Erdgeschosszone dauerhaft an "belebende Nutzungen" wie Einzelhandel und Gastronomie vermietet werden soll. Das Kaufangebot für das Grundstück lag zuletzt bei 27,5 Mio. Euro. Mit einem Abschluss der Interessenbekundung als erste Stufe des neuen Vergabeverfahrens rechnet Emmel bis Ende Juni. Ein Datenblatt zur "City-Passage" finden Sie in TD Premium.

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