Büromarkt: B-Städte mit über 14 % mehr Flächenumsatz

DIP Deutsche Immobilien-Partner ermittelt für ihre 14 untersuchten deutschen Büromärkte im ersten Halbjahr 1,54 Mio. m² Flächenumsatz, 4,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum, aber 12,5 % unter dem Durchschnitt der ersten Halbjahre 2011 bis 2020. In den untersuchten B-Städten Dresden, Essen, Karlsruhe, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg und Freiburg stieg der Umsatz sogar um 14,5 %. In den Top 7, die 85,5 % des Büroflächenumsatzes in den 14 DIP-Märkten ausmachten, fiel das Wachstum mit 2,5 % dagegen wesentlich geringer aus. Insgesamt entwickelten sich die Märkte sehr heterogen: von 38,5 % Umsatzrückgang in Düsseldorf bis zu einem Plus von 80,2 % in Köln. Die Leerstandsquote in den 14 DIP-Standorten stieg von 3,4 % Ende Juni 2020 auf aktuell 4,1 %. Das Volumen der kurzfristig verfügbaren Büroflächen nahm um 721.000 m² bzw. 19,3 % zu. Die durchschnittliche gewichtete Spitzenmiete ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 % auf rd. 32,30 Euro/m² gesunken.

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