UBS-Studie: Wohnungsmarkt Frankfurt mit höchstem Blasenrisiko

Keine andere Stadt der Welt ist dem Risiko einer Immobilienblase so stark ausgesetzt wie Frankfurt. In München wiederum hat die Preisentwicklung von Wohneigentum gegenüber den Vorjahren deutlich an Dynamik verloren, dennoch bleibt das Risiko erhöht. Das zeigt der "UBS Global Real Estate Bubble Index 2021", für den die Bank jährlich 25 Metropolen weltweit betrachtet. Im Durchschnitt hat sich das inflationsbereinigte Preiswachstum in den Städten von Mitte 2020 bis Mitte 2021 auf 6 % beschleunigt, die höchste jährliche Zunahme seit 2014. In Frankfurt beträgt der reale Preisanstieg seit 2016 jährlich 10 %, mehr als in jeder anderen untersuchten Metropole. Platz 2 und 3 belegen Toronto und Hongkong. Die Mieten stiegen in Frankfurt um fast 3 % jährlich – die dritthöchste Mietinflation unter allen untersuchten Städten. Zuletzt scheint das Wachstum hier aber deutlich gebremst zu sein.

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