Vdp-Index: Immobilienpreise erreichen neuen Höchstwert

Die Immobilienpreise in Deutschland stiegen im 1. Quartal laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) um 8,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreichte der vdp-Index mit 190,8 Punkten einen neuen Höchstwert. Den stärksten Preiszuwachs gab es mit +10,7 % deutschlandweit erneut bei den Wohnimmobilien. Dabei verteuerten sich selbst genutztes Wohneigentum um 12,5 %, Mehrfamilienhäuser um 9,1 % und die Neuvertragsmieten stiegen um 3,7 %. In den Top 7 legten die Preise mit 11,2 % stärker zu als im Rest der Republik, an der Spitze standen hier Berlin (12,5 %), Köln (11,9 %) und München (11,5 %). Die Preise für Gewerbeimmobilien erhöhten sich im 1. Quartal um 1,8 %. Treiber waren Büroimmobilien mit +3,9 %, während die Kaufpreise für Einzelhandelsimmobilien um 3,2 % sanken.

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