PBB bildet wieder mehr Risikovorsorge, Neugeschäft stabil

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im Immobiliengeschäft im 1. Quartal 37 Mio. Euro vor Steuern verdient, ein Viertel weniger als vor einem Jahr. Während das Zins- und Provisionsergebnis gleich blieb (106 Mio. Euro) sank das Realisationsergebnis wegen geringerer Vorfälligkeitsentschädigungen deutlich von 21 auf 5 Mio. Euro. Außerdem wurde die Risikovorsorge von 11 auf 19 Mio. Euro kräftg erhöht, angesichts geringerer gesamtwirtschaftlicher Wachstumsannahmen infolge des Ukraine-Kriegs. Das Neugeschäft (inkl. Prolongationen >1 Jahr) blieb bei 2,1 Mrd. Euro. Dass die Bruttoneugeschäftsmarge von rd. 170 auf 150 Basispunkte abnahm, erklärt die Bank mit "einzelnen, zum Teil großvolumigen Transaktionen mit niedrigen Beleihungsausläufen und unterdurchschnittlichen Margen". Im 2. Quartal erwartet man wieder eine höhere durchschnittliche Bruttomarge. Das Kreditbuch wuchs in den drei Monaten von 27,6 auf 28,0 Mrd. Euro.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.