Inrev-Chef Lemke: Erst fallen die Preise, dann kommen die Chancen

Martin Lemke, seit gut einem Jahr Chef des europäischen Fondsverbands Inrev, erklärt die derzeitige Zurückhaltung vieler Immobilieninvestoren und Fondsmanager gegenüber Deutschland mit der im europäischen Vergleich besonders starken Betroffenheit von den gestiegenen Energiepreisen. Im TD-Interview verweist er darauf, dass zahlreiche Investoren in Europa nun vermehrt in Großbritannien und Frankreich investieren und Deutschland schwächer gewichten. Allerdings: So rasch die Preisrückgänge erfolgten, so rasch könne der Transaktionsmarkt in Deutschland auch wieder anspringen, sagt Lemke, zumal er wegen niedriger Leverage-Sätze nicht damit rechnet, "dass Finanzierungen in großer Zahl hochgehen". Zu den Gewinnern unter den Nutzungsarten zählt der Inrev-Chef unter Bezugnahme auf Befragungen unter den Mitgliedern Einzelhandelsimmobilien, Hotels, Wohnen im Alter, Pflegeheime und Studentenwohnungen. Dagegen zählen neben Büros auch Logistik- und Industrieimmobilien zu den Verlierern. Eher neutral werden klassische Wohnimmobilien betrachtet. Das ganze Interview lesen sie auf TD Premium.

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