Bayer verkauft die „Beamtenkolonie“ in Leverkusen-Wiesdorf

Die Bayer AG hat die 149 Wohneinheiten umfassende "Beamtenkolonie" in Leverkusen-Wiesdorf an die Emil’s Unternehmensgruppe aus Bergisch Gladbach verkauft. Damit hat sich der Konzern von seinen letzten Werkswohnungen unmittelbar am Chempark getrennt. Der Käufer plant umfassende Modernisierungen, eine spätere Umwandlung der Miet- in Eigentumswohnungen ist längerfristig vertraglich ausgeschlossen. Die unter Denkmalschutz stehende Wohnsiedlung wurde zwischen 1895 und 1925 für Beschäftigte des damaligen Bayer-Werks errichtet. Die Transaktion umfasst auch die angrenzenden Grundstücke an der Carl-Duisberg- und Philipp-Ott-Straße sowie das Gebäude des ehemaligen Wiesdorfer Bahnhofs am Rudolf-Mann-Platz.

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