Hamburg: Preise für Bestandswohnungen um 7,8 % gefallen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Bestandswohnungen in Hamburg hat in diesem Jahr um 7,8 % auf 4.700 Euro/m² gegenüber 2021 nachgegeben. Im Umland beträgt der Rückgang 5,6 % auf 3.400 Euro/m². Bei Wohnhäusern sank der Preis um 10,7 % auf 5.000 Euro/m² im Stadtgebiet und um 14,3 % auf 3.600 Euro/m² im Umland. Zu diesen Ergebnissen kommt Grossmann & Berger. Für das kommende Jahr rechnet der Makler mit weiteren, aber nicht mehr ganz so starken Preisabschlägen von zwischen 2,9 % und 5,6 %. Damit würden die durchschnittlichen Bestandspreise Ende 2023 immer noch über denen von 2019 liegen. Aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten haben es große, energetisch ineffiziente Häuser im Umland und am Standrand im Verkauf besonders schwer. Da sie sich während der Coronapandemie am stärksten verteuert haben, fällt ihr durchschnittliches Preisminus am höchsten aus. Lediglich in Premiumlagen an Alster und Elbe sind die Preise weitestgehend stabil.

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