Phoenix Spree: Keine Dividende trotz gestiegener Mieteinnahmen

Die auf Berliner Mietwohnungen fokussierte Phoenix Spree Deutschland (PSD) streicht für das Geschäftsjahr 2022 die Dividende. Wie andere Unternehmen habe sich auch PSD den Rahmenbedingungen der hohen Inflation und gestiegener Zinssätze nicht entziehen können, heißt es im Jahresbericht. Das Portfolio der Gesellschaft wurde im Jahresverlauf like-for-like (bereinigt um Käufe und Verkäufe) um 3,1 % auf 775,9 Mio. Euro abgewertet. Zudem wird ein Vorsteuerverlust von 17,5 Mio. Euro ausgewiesen, nach +45,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das Vermietungsgeschäft dagegen florierte: Like-for-like stiegen die Mieteinnahmen pro m² um 3,9 % und die gesamten Bruttomieteinnahmen um 0,6 % auf 25,9 Mio. Euro. Bei den Neuvermietungen wurden im Schnitt um 6,6 % höhere Preise vereinbart als im Vorjahr. PSD rechnet mit weiter steigenden Mieteinnahmen und will wieder zu Ausschüttungen zurückkehren, sobald sich die Rahmenbedingungen klären.

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