Berlin: Umsatz mit Zinshäusern um 60 % gesunken

Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in Berlin 102 Wohn- und Geschäftshäuser gehandelt, davon zwei in Paketen. Das sind 43,2 % weniger als im Vorjahresquartal. Der Geldumsatz sank um 61,4 % auf 359,3 Mio. Euro. Das geht aus den vorläufigen Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hervor, die Engel & Völkers Commercial um eigene Auswertungen ergänzt hat. Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohn- und Geschäftshäuser verringerte sich demnach von 4,47 auf 3,52 Mio. Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 2.994 auf 2.454 Euro, also gut 20 %. Engel & Völkers Commercial hält nach eigenen Angaben im Berlier Wohn- und Geschäftshaussegment einen Marktanteil von knapp über 20 %. Die durchschnittliche Rendite der von dem Makler vermittelten Objekte liegt bei ca. 3,75 % bzw. einem Vervielfältiger von 26,6. Engel & Völkers beobachtet eine erstärkte Nachfrage seit März. Man gehe daher davon aus, dass der Berliner WGH-Markt im zweiten und spätestens dritten Quartal wieder deutlich an Fahrt aufnimmt.

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