Wohninvestments: Faktoren seit 2022 um fast 14 % gesunken

Columbia Threadneedle Real Estate Partners berichtet über einen deutlichen Rückgang der deutschen Wohnimmobiliepreise. Im Juni lag der durchschnittliche Nettoankaufsfaktor der von dem Asset-Manager geprüften Angebote bei durchschnittlich 25,2, dem niedrigsten Wert seit 2019. Im Vorjahresmonat waren es noch 29,2. Anfang 2022 war mit mehr als 31 der bisher höchste Faktor registriert worden. Das Columbia angebotene Volumen sank von Januar bis Juni auf 7,65 Mrd. Euro, nach 13,15 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. 2021 und 2022 prüfte Columbia pro Monat rd. 180 Angebote mit einem durchschnittlichen Angebotsvolumen von 24,8 Mrd. Euro p.a. "Die sinkenden Angebotspreise zeigen sich auch bei den Transaktionen am Markt, hier sehen wir Preiskorrekturen zwischen 8 und 20 %", so Robert Gauggel, Director Institutional Clients. Er glaubt, dass der Markt ein Preisplateau erreicht hat. Der Einbruch beim Neubau und die steigende Mieternachfrage führten zu steigenden Mieten, was die Preise stabilisiere.

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