Hauspreise finden 2024 Boden, Büropreise fallen weiter

Auch 2024 werden Immobilien nach einer Analyse der LBBW an Wert verlieren, aber langsamer als zuvor. Bei Büroimmobilien hält der Finanzierer kräftige Preisrückgänge auf das Niveau von 2017 für realistisch. Konkret bedeutet das ein Minus von 22 bis 31 % gegenüber den Höchstständen, die 2021 erzielt wurden. "Ein Teil des Wegs ist zwar schon geschafft, aber der schmerzhafte Teil kommt noch", so Analyst Güth. Neben Objekten, die noch stärker an Wert verlieren oder gar nicht mehr vermarktbar sein werden, gebe es dabei Objekte, die nicht an Wert verlieren. Entscheidende Faktoren für den Preisrückgang seien Leerstände durch mehr Homeoffice und steigende Zinsen. Hinzu kämen Kosten für Vorgaben zum Klimaschutz. Wohnimmobilien haben mit insgesamt -9,9 % seit dem Hoch dagegen in historischer Dimension verloren und den größten Teil der Korrektur bereits geschafft. Eine konkrete Prognose bleibt LBBW hier schuldig, aber selbst in der Subprimekrise seien die Hauspreise in den USA nur um 21 % gefallen. Ein massiver Preiseinbruch sei nicht zu erwarten.

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