Neubaugenehmigungen für Wohnungen schrumpfen um 32 %

Die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen in Deutschland lag im Zeitraum von Januar bis August bei 175.500 und damit im 28,3 % unter dem Vorjahreswert. Im reinen Neubau, ohne Bauen in Bestandsgebäuden, sanken die Baugenehmigungen sogar um 32 % auf 143.900, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Damit setzt sich der Abwärtstrend aus dem Ersten Halbjahr ungebremst fort. Für neue Einfamilienhäuser liegt der Rückgang bei 37,8 % auf 34.400, Zweifamilienhäuser wurden nur 10.100 und damit 52,5 % weniger genehmigt und bei den Mehrfamilienhäusern sanken die Baugenehmigungen um 28 % auf 93.600. Nur für Wohnheime gab es ein Plus um 13,5 % auf 5.800. Die Zahlen sind teilweise geschätzt, da für Niedersachsen als einzigem Bundesland noch keine Daten übermittelt wurden, so Destatis.

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